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    • Rezidive im Becken nach Vorbestrahlung
    • Skelettmetastasen im Beckenskelett
    • Oligometastasierung

  • Vorteile der CyberKnife®-Radiochirurgie

    • Hochpräzise Dosisapplikation in 1–5 Sitzungen
    • Robotergestützte, bildgeführte Steuerung ohne invasive Fixierung
    • Permanente Positionskontrolle während der Behandlung
    • Vollständig schmerzfrei und ambulant durchführbar

Das CyberKnife®-System kann Strahlen aus bis zu 1.500 Winkeln abgeben und passt die Bestrahlung in Echtzeit an Tumorbewegungen an – für maximale Präzision und minimale Belastung.

Indikationen für die CyberKnife®-Behandlung

Die Indikationsstellung zur Behandlung mit dem CyberKnife®-System erfolgt nach klaren medizinischen Kriterien und wird stets von radiochirurgisch erfahrenen Fachärzten in Abstimmung mit einem interdisziplinären Tumorboard getroffen. Ziel ist es, die bestmögliche Therapie bei maximaler Sicherheit zu gewährleisten.

Voraussetzungen für eine positive Indikationsstellung


  • Klare Abgrenzbarkeit der Läsion in der Bildgebung, ohne diffuse Gewebsinfiltration
  • Begrenzte Größe und Anzahl der Läsionen (abhängig von der Lokalisation)
  • Keine Kontraindikationen für eine präzise Hochdosis-Bestrahlung

Mögliche Einsatzsituationen

CyberKnife® kommt infrage, wenn:


  • Eine Operation nicht möglich oder zu riskant ist (Alter, Allgemeinzustand, Lage des Tumors, Narkoserisiko)
  • Eine konventionelle Strahlentherapie weniger wirksam ist (z. B. bei strahlenresistenten Tumoren wie Melanom, Nierenzellkarzinom)
  • Bereits eine Vorbestrahlung oder systemische Therapie stattgefunden hat
  • Eine mehrwöchige Strahlentherapie eine zu hohe Belastung darstellen würde
  • Der Patient nach Aufklärung bewusst eine radiochirurgische Behandlung wählt

Jetzt individuelle Eignung prüfen lassen

Sie möchten wissen, ob das CyberKnife®-System für Ihren speziellen Befund geeignet ist? Senden Sie uns Ihre medizinischen Unterlagen oder vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch.