Funktionsweise des CyberKnife-Systems

Die CyberKnife-Behandlung eine nicht-invasive Alternative oder Ergänzung zur operativen Entfernung bzw. zur konventionellen Strahlentherapie gutartiger Tumoren, aber auch bösartiger Befunde meist im Rezidivfall sowie bei überwiegend einzelnen Tumormetastasen in allen Körperregionen, einschließlich Kopf, Wirbelsäule, Lunge, Leber, Prostata, Bauchspeicheldrüse und Niere.

Aufgrund der Flexibilität des Roboterarmes stehen dem CyberKnife-System in jedem Körperbereich mehrere hundert verschiedene Einstrahlrichtungen zur Verfügung.

Die bildkontrollierte Robotersteuerung des Systems bewegt das CyberKnife langsam an die vorberechneten Positionen, von denen aus der Tumor jeweils für wenige Sekunden bestrahlt wird. Währenddessen ruht der Patient entspannt auf der Behandlungsliege.

In definierten Zeitabständen vergleicht das CyberKnife-System aktuelle Positions-Röntgenaufnahmen mit der zuvor im Planungs-CT ermittelten Position. Patienten- und Tumorbewegung werden während der gesamten Behandlung in Echtzeit erfasst und automatisch vom Roboter korrigiert. Auf diese Weise ist selbst die Behandlung von beweglichen, mit der Atmung verschieblichen Tumoren präzise und sicher durchführbar.

Funktionsweise des CyberKnife-Systems